Ehrenkodex für Trainerinnen und Trainer im Sport
Im Training kommt der pädagogischen Verantwortung der Trainerinnen und Trainer, insbesondere für die Kinder und Jugendlichen, eine besondere Bedeutung zu.
Daher kann es natürlich mal nötig sein, dass ein Trainer entsprechend laut wird und verschiedene erzieherische Maßnahmen ergreift. Dabei sollte er aber niemals den Tennisschüler in seiner Würde verletzen.
Damit dies im Training und im Wettkampf immer Vorrang hat, arbeiten auch wir nach einem Ehrenkodex.
1. Trainerinnen und Trainer respektieren die Würde der Sportlerinnen und Sportler, die unabhängig von Alter, sozialer und ethnischer Herkunft, Weltanschauung, Religion, politischer Überzeugung oder wirtschaftlicher Stellung gleich und fair behandelt werden.
2. Trainerinnen und Trainer bemühen sich, die Anforderungen des Sports in Training und Wettkampf mit den Belastungen des sozialen Umfeldes, insbesondere von Familie, Schule, Ausbildung und Beruf, in Einklang zu bringen.
3. Trainerinnen und Trainer bemühen sich um ein pädagogisch verantwortliches Handeln:
4. Trainerinnen und Trainer erziehen ihre Sportlerinnen und Sportler darüber hinaus:
5. Das Interesse der Athletinnen und Athleten, ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihr Glück stehen über den Interessen und en Erfolgszielen der Trainerinnen und Trainer sowie Sportorganisationen. Alle Trainingsmaßnahmen sollen dem Alter, der Erfahrung sowie dem aktuellen physischen und psychischen Zustand der Sportlerinnen und Sportler entsprechen.
6. Trainerinnen und Trainer verpflichten sich, den Gebrauch verbotener Mittel (Doping) zu unterbinden und Suchtgefahren (Drogen-, Nikotin- und Alkoholmissbrauch) vorzubeugen. Sie werden durch gezielte Aufklärung und Wahrnehmung ihrer Vorbildfunktion negativen Auswüchsen entgegenwirken.